Dieser Blog hatte in den letzten Monaten konstant über 9.000 Besucher im Monat. Die Resonanz auf die Inhalte war groß: Über 150 Nutzer haben Produkte in den Warenkorb gelegt – aber nicht ein einziger Kauf wurde abgeschlossen.
Ich habe vieles ausprobiert:
👉 Kostenlose Hörproben
👉 PDFs mit Mehrwert
👉 Exklusive Inhalte per E-Mail
👉 Rabattaktionen und Testangebote
Doch all das hat am Ende nichts daran geändert, dass die Conversion bei exakt 0 % lag.
Diese Entscheidung ist mir alles andere als leicht gefallen.
Denn dieser Blog war über lange Zeit hinweg ein echtes Herzensprojekt. Die Subliminal-Hörbücher wurden mit Sorgfalt und Liebe entwickelt – inhaltlich wie energetisch.
Aber ich muss ehrlich sein:
Gerade im Esoterik-Bereich erwarten viele Leser kostenlose Inhalte. Das ist nichts Neues – und ich werte es auch nicht. Aber es ist ein Fakt, den ich als Anbieter berücksichtigen muss.
Was sich in den letzten Monaten deutlich verändert hat, ist die generelle Bereitschaft, überhaupt noch eine E-Mail-Adresse für ein Freebie anzugeben. Selbst bei symbolischen Testangeboten für 0,59 € oder hochwertigen kostenlosen Downloads blieb das Interesse aus.
Auch die beworbenen Affiliate-Programme meiner Partner stießen auf kaum Resonanz. Nach mehreren persönlichen Gesprächen im echten Leben wurde mir erneut bewusst:
Viele Menschen sind schlicht nicht bereit, sich mit spirituellen Themen näher auseinanderzusetzen – geschweige denn, dafür ihre E-Mail-Adresse herauszugeben. Ich habe zahlreiche Marketing Bücher gelesen und Strategien umgesetzt nur zum festzustellen das eine spirituelle Zielgruppe seh, schwer zu überzeugen ist. Auch ChatGPT und andere KI-Tools bestätigen mehrmals, dass viele Leute sich zwar für Esoterik interessieren, es aber gewohnt sind im Internet alles kostenlos zu bekommen
Was sich deutlich verändert hat: Die Bereitschaft, für spirituelle Inhalte etwas zu geben – sei es Geld oder auch nur eine E-Mail-Adresse – ist heute geringer denn je. Selbst hochwertige Freebies wurden kaum noch angenommen. Auch empfohlene Affiliate-Programme stießen auf Desinteresse.
Nach vielen Gesprächen im echten Leben wurde mir klar: Die Zielgruppe passt nicht mehr. Und ich bin nicht mehr bereit, gegen Windmühlen zu kämpfen. Daher schließe ich dieses Kapitel mit einem dankbaren Blick zurück – und dem Mut, neue Wege zu gehen.